Unternehmensstrategie

"Sprachführer Augenoptik" wird um das Kapitel Ukrainisch ergänzt

Sprachführer Augenoptik – Ein Beruf, zehn Sprachen DOZ-Verlag
DOZ-Verlag
veröffentlicht am
27. Juli 2022
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Als im vergangenen Jahr der „Sprachführer Augenoptik – Ein Beruf, zehn Sprachen“ in die finale Planung ging, erschien ein Krieg auf europäischem Boden vielen Menschen undenkbar. Das russische Kapitel des Sprachführers, übersetzt von Maria Timoninas, erlangte durch diesen Einschnitt in die Geschichte zusätzliche Wichtigkeit, sprechen beziehungsweise verstehen viele Ukrainerinnen und Ukrainer russisch. Dennoch unterscheiden sich die russische und die ukrainische Sprache in gewissen Teilen. Aus diesem Grund hat die DOZ kurzfristig entschieden, den Sprachführer um ein Kapitel in ukrainischer Sprache zu erweitern. Dieses Kapitel kann wie alle anderen bei der Beratung im Berufsalltag hilfreich sein, aber auf lange Sicht gegebenenfalls auch bei der Eingliederung von Fachkräften unterstützen.

Das neue Kapitel wird es allerdings nicht in gebundener Form geben, sondern es steht Ihnen kostenfrei auf der Fort- und Weiterbildungsplattform COE Campus zum Download zur Verfügung. Dieses Kapitel können Sie bequem zu Hause ausdrucken und Ihrem Sprachführer beilegen.

Es ist das einzige Kapitel des Sprachführers, welches nicht von einer Fachkraft aus der Augenoptik übersetzt wurde. Die politischen Begebenheiten hatten die Suche nach einer geeigneten Übersetzerin erschwert. Marta Hlibkovych, die nun die Übersetzung übernommen hat, stammt und lebt in Lwiw und studiert dort Psychologie an der Iwan-Franko-Universität. Die Muttersprachlerin hat sich am russischen Kapitel orientiert, um bei den Fachbegriffen die richtige Übersetzung zu finden.