Neu erschienen: Optometrie trifft auf Neurologie in der OCL
Die neue Ausgabe von Optometry & Contact Lenses (OCL) ist mit drei wissenschaftlichen Beiträgen erschienen. Die von internationalen Expertinnen und Experten peer-reviewten Fachartikel beschreiben neurologische Zusammenhänge und genetische Dispositionen, die das Sehen und die Wahrnehmung beeinflussen.
- In „Vorhersage des Myopierisikos bei verschiedenen ethnischen Gruppen mithilfe von genetischen Risikoscores“ folgt eine Einleitung in die Genetik der Myopie, in der auf die Schwachstellen und Unzulänglichkeiten der derzeit verwendeten genetischen Vorhersagemodelle für die Entwicklung einer Myopie eingegangen wird.
- Der Artikel „Manifestationen von neurodegenerativen demyelinisierenden Erkrankungen am Auge“ beschreibt umfassend neurodegenerativen Krankheiten, von denen das Zentrale Nervensystem (ZNS) betroffen ist, die bei einem progressiven Verlauf zu Störungen des visuellen Systems führen können.
- In „Visuell evozierte Potenziale bei neurologischen Erkrankungen“ wird der Nutzen von visuell evozierter Potenziale (VEP) beschrieben und wie die VEP hinsichtlich Latenz und Amplitude analysiert werden, um einen Hinweis auf pathologische Veränderungen innerhalb der Sehbahnen zu bekommen.
Wie jede Ausgabe beinhaltet auch diese wieder die Rubrik „COE zertifizierte Fortbildung“ und damit einen zertifizierten fachlichen Beitrag, für welchen Leserinnen und Leser Weiterbildungspunkte in Form von COE Punkten erhalten können. Informationen zu den COE Punkten finden Sie hier.
Ebenso erwarten Sie in den News der Vereinigung Deutscher Contactlinsen-Spezialisten und Optometristen (VDCO) ein Interview mit Fabienne Eckert, Generalsekretärin des Europäischen Verbands für Optometrie und Optik (ECOO), über die Klassifizierung der Fluoreszein-Streifen als Medizinprodukt.
Alle Fachartikel durchlaufen vor der Publikation ein doppelt verblindetes Prüfverfahren (Peer-Review-Prozess) durch nationale und internationale Expertinnen und Experten. Sie können sowohl in der Printausgabe als auch mit einem digitalen Abonnement online unter www.ocl-online.de gelesen werden.