40 Jahre Cochlea-Implantat-Therapie
Der Hörimplantathersteller Cochlear stellte auf dem EUHA-Kongress in Hannover (16.-18. Oktober) das 40-jährige Jubiläum der Cochlea-Implantat-Therapie in Deutschland in den Mittelpunkt seines Messeauftritts. Die Veranstaltung beleuchtet sowohl die Entwicklung dieser Therapieform als auch neue Ansätze für die Hörversorgung, die in die Zukunft blicken. Im Rahmen des Kongresses präsentiert Cochlear eine neue Studie zur Verbesserung der Information und Unterstützung von potenziellen Implantat-Kandidaten. Diese Untersuchung, die bis Juni 2025 laufen soll, richtet sich an Hörgeräteträger, Hörakustiker und Fachärzte, die zur Teilnahme eingeladen sind. Die Ergebnisse sollen Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der Hörimplantatversorgung geben und werden voraussichtlich eine Grundlage für optimierte Informations- und Betreuungsstrategien bilden.
Partnerschaften ausbauen - Nachsorge verbessern
Ein weiteres Thema des Messeauftritts war „Connected Care“. Dieser Versorgungsansatz vernetzt verschiedene Informationen entlang der Hörversorgungskette, angefangen von der Erstinformation beim Hörakustiker bis hin zur Nutzung der Implantate durch den Patienten im Alltag. Das Ziel von Connected Care ist es, die Nachsorge zu verbessern und die Zusammenarbeit mit Hörakustik-Partnern zu stärken. Cochlear plant außerdem, seine Partnerschaften mit regionalen Hörakustik-Betrieben auszubauen, um eine wohnortnahe Betreuung zu sichern. Über aktuelle Entwicklungen und Angebote informierte das Unternehmen am Messestand, wo Hörakustiker und Interessierte mehr über Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und zur Fachfortbildung erfuhren.