KONTAKTLINSENANPASSUNG BEI KERATOKONUS
Ganztägig
Inhalt
Entstehung, Klassifizierung und Versorgung
Der Keratokonus zählt zu den Erkrankungen der Hornhaut, die mit einer Vorwölbung, Verdünnung und Versteilung eines lokalen Hornhautbereichs einhergehen. Man bezeichnet diese Vorwölbung auch als Ektasie. Sehverluste aufgrund dieser Irregularität können meist nur mit speziellen formstabilen Kontaktlinsen ausgeglichen werden. Die Auswahl der geeigneten Kontaktlinse richtet sich nach den physiologischen Veränderungen der Hornhaut sowie nach den verschiedenartigen topographischen Merkmalen bei Keratokonus. Die theoretisch erworbenen Kenntnisse werden direkt an Probanden mit Keratokonus angewandt und bewertet. Die Spaltlampenbeurteilung wird aktiv von den Teilnehmern durchgeführt. Die messtechnisch errechneten Fluobilder im Keratograph werden mit den realen Fluobildern verglichen und die daraus resultierenden Anpassmöglichkeiten erörtert (in komprimierter Form).
THEMENSCHWERPUNKTE
- Ätiologie und Pathologie
- Spaltlampenbefunde
- Topographische Klassifizierung
- Anpasstechniken für formstabile Kontaktlinsen
- Auswahl der HECHT Geometrien für Keratokonus
- Ablauf der Versorgung und weitere Betreuung
- Alternative Versorgungsmöglichkeiten
- Kontaktlinsenpflege bei Keratokonus
TEILNEHMERKREIS
Augenoptikmeister und Absolventen von Fach- und Hochschulen in den Fachbereichen Augenoptik/Optometrie und Augenheilkunde mit Erfahrung in der Anpassung formstabiler Kontaktlinsen und im Umgang mit der Spaltlampe.
Referierende
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